vom Gramartboden hinein in den Höttinger Graben und über alte Lawinenreste hinauf zum Dryland, weiter über Braunegg und unter dem Sulzköpfl vorbei. Hier trafen wir auf 5 weitere Tourengeher, die von der Seegrube kommend hinüber spurten. Durch eine schmale Rinne hinauf zur Frau Hitt, teilweise Seilversicherungen mitbenützend weiter nach Westen über den Frau Hitt Sattel zum Ostgrat der vorderen Brandjochspitze, welcher ab der Mitte nur noch mittels stapfen und leichter Kletterei zu bewältigen ist.
Abfahrt direkt vom Gipfelkreuz in SO-Couloir, anfangs vielleicht 50°, dann aber flacher werdend 40-45°, zum Schluss weit auslaufendes Gelände 30-35° und in Breilaherriss hinunter in den Höttinger Graben.
Vom Gipfelkreuz bis hinunter zum Höttinger Graben feinster Powder! Eine der genialsten Abfahrten mit Tourenski, ever! Leider war bei mir die Kraft vom mühsamen Aufstieg bereits aufgezehrt, so dass die Abfahrt trotz bester Schneeverhältnisse in den Oberschenkeln mehr als brannte und einige Verschnaufpausen her mussten.
Zu Siebt heute auf dem Gipfel stehend sagt ziemlich viel über die derzeitigen stabilen Verhältnisse aus, nutzt sie!
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