Mit eitel Sonne starten wir ohne Seilschaft vor uns in die Meteorit, doch bereits in der 2. Länge tauchen die ersten Nebel auf, schliesslich umhüllt es uns vollständig, ab da ist bibbern angesagt. Gorillas im Nebel;-)
Meteorit
Die leichteste Route an der Cheselenfluh, super abgesichert und grundsätzlich über lässig zu kletternden Felsen führend. Die lockeren Blöcke und Steine auf den Bändern hüten, besonders, wenn noch Seilschaften nachkommen! Die 3. Seillänge ist anhaltend und grossartig für diesen Schwierigkeitsgrad. Die Route "Überholspur" kreuzt, Routenverlauf mit unterschiedlich farbigen Bolts gekennzeichnet. Dann wird es etwas alpiner, nach unten belasten ist angesagt. Doch bei der guten Absicherung sollten bei niemandem Angstschweissperlen auf die Stirn steigen. Mit einer Querung erreicht man die vorletzte Seillänge der Route "roter Punkt".
Roter Punkt
Abwechslungsreiche erste Seillänge, wobei eine Aufstehersequenz am Anfang leicht zum Stocken führen kann. Danach klassisches Cheselenfluhklettern, ein Betablocker folgt dem anderen, von Schlitz zu Schlitz, zum Glück "nur" 6a. Danach das Herzstück der Route, eine 40m Seillänge, kontinuierlich bis zum Schluss und mit interessantem roten Punkt (lasst euch überraschen...). Jedenfalls traumhafte Länge, 16 Express! Danach haben wir abgeseilt, da die folgenden 2 Längen nicht sonderlich lohnend sind und wir die beiden oberen Längen bereits von der "Meteorit" kannten. Die letzte Länge hats nochmals in sich, ein Rampftler zu Beginn, Verschneidungsklettern und schliesslich ein ausgesetztes Finish, klasse!
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